Prof. Philipp Böing lehrt Volkswirtschaftslehre an der Goethe-Universität Frankfurt und forscht am ZEW. Nach seinem Studium in Bochum kam er 2004 zum ersten Mal nach Shanghai und ist seitdem regelmäßig in China unterwegs.
Im Gespräch geht es um Forschungsgelder, die in China oft zweckentfremdet werden, um die Frage, was die vielen Patente wirklich aussagen, und um Chinas wachsende Rolle bei Zukunftstechnologien. Philipp berichtet außerdem von einer Konferenz in Peking, bei der er als einziger Europäer im Raum war, und von seinem Besuch in einer hochmodernen Xiaomi-Autofabrik.
Am Ende erklärt er, welche Konsequenzen Europa aus all dem ziehen sollte. Wer verstehen will, wie China heute wirklich dasteht und warum das auch für uns wichtig ist, sollte diese Folge hören.